Sri Lanka und wir

Ich habe mich nach dem Ausflug gefragt und was ist mein Fazit zu Sri Lanka? Normalerweise geht das ja immer ratzfatz und entweder fühle ich mich wohl oder werde nie so richtig warm (Bsp: Bali toll, muss ich nochmals hin – nicht unbedingt, Malaysia super – möchte ich Leben…). So was ist nun?
Uns (jetzt schreibe ich mal für uns beide) gefällt es ausgesprochen gut obwohl wir bisher wenig gesehen haben. Die Menschen sind sehr liebenswürdig, hilfsbereit und immer für ein Schwätzchen bereit. Wenn man was nicht versteht, erklären sie es geduldig und immer bekommt man ein strahlendes Hello und Lächeln (ganz besonders vom zahnlosen Gärtner (gibt’s auch ein Foto). Das Meer, das Klima, das pulsierende Leben, Palmenhaine, goldener Strand, Meeresrauschen begeistern. Das Essen ist sehr lecker und am Donnerstag zeigt mir der Koch wie man dry ananas curry zubereitet. Das Rezept steht natürlich nicht im Kochbuch, klar, oder. Neue Freunde haben wir auch.
Eine Hündin die wir mit ihrem rehbraunen Fell, großen spitzen Ohren und rehbraunen Augen Bambi getauft hat. Bei sich hat sie zwei Welpen, die wir der Einfachheit halber – da wir sie nicht unterscheiden können – Minime und doubleminime getauft haben. Brav folgen sie uns auf Schritt und Tritt und mittlerweile sind wir recht versiert im Essen schmuggeln um ihnen die ein oder andere Köstlichkeit zustecken zu können. Stundenlang können wir ihnen beim toben zu schauen.
Ansonsten haben ich um die herrlichen Tage abzurunden nicht nur den Vampirroman (ich glaube die Rosemunde Pilcher der Vampire hat dieses Buch geschrieben und es gibt eine ganze Reihe davon) gelesen sondern auch gleich die Bibliothek geräubert – danach werde ich sicherlich wunderbar schnulzige Romane schreiben (auch das macht Sri Lanka aus einem).
Wir hatten auch schon die perfekten Sonnenuntergänge, die jeder kitschigen Postkarte entsprungen sein könnte, wildes Meer, schöne Abend rund um das Hotel und Augenkontakt mit einem der vielen Beachverkäufer. Ach, es ist schön und die Zeit vergeht trotz der permanent plappernden und ab 09:00 morgens trinkenden Rentner im Hotel viel zu schnell.

1 Tag in Colombo

Morgens um 9:30 hat uns unser TukTuk Fahrer Kamil pünktlich am Hotel abgeholt. Der Plan in Colombo entweder einen eBook Reader oder ein Tablet PC zu kaufen – so der Plan.
Die Fahrt dauert für die rund 34 KM rund 2h und führt durch das Gewusel von Negombo und vielen Vororten direkt immer geradeaus nach Colombo. Erster Ziel Liberty Mall. Gleich im ersten Geschäft werden wir enttäuscht. Große Augen bei der Frage nach einem eReader. Auch das zeigen eines eReaders ruft verwirrte Blicke auf. Man haben die Europäer ein Teufelszeug. Mittlerweile werden wir von unserm Fahrer fast am Händchen genommen und in jedem Geschäft (ca. 10) fragt er in heimatlicher Sprache nach, wo man noch hinkönnte. In einem Laden gab es dann sogar ein Samsung Table PC – leider zu Preisen die nicht akzeptabel waren. Als ich dann recht frustriert aufgegeben habe und mich dann lieber mit unnützen Tand eindecken wollte, drängelte Kamil darauf Gas zu geben, damit wir noch in einen der wichtigsten buddhistischen Tempel besuchen können. Also blieb es bei einem englischen Krimi und einem Sri Lanka Kochbuch um mein Leid zu lindern…
Der Tempel war mehr als nur beeindruckend, glich er doch vielmehr auch einem Museum- Überall Figuren, Gold, Geschirr, alte Computer – ein regelrechter Sammelort. Ein buddhistischer Mönch betete uns regelrecht ein Bändchen an den Arm, damit wir Glück haben. Ein weiterer für Protektion. War ein eigenartiges und doch auch rührendes Ritual. Danach heizten wir mit unserem TukTuk quer durch Colombo. Zum Galle Face, Fort, Hinduistischen Tempel, Parlament und vielem mehr.
Im TukTuk bekommt man so einen Ausflug hautnah mit. Nicht nur die Abgase, auch der ein oder andere abgefahrene LKW-Reisen starrte einem in hautnah ins Auge. Ich würde sagen, jeder Verkehrspolizist aus Deutschland würde einen Infarkt nach dem anderen bekommen. Allerdings hat unser Fahrer das sehr suverän bewältigt. Um mir in ach der schweren eBook-freien Zeit eine besondere Freude zu machen (Augenzwinker) fuhr er uns, ganz uneigennützig wie sich von selbst versteht, zu einer Herbalfarm. In recht guten deutsch erklärte uns ein Doktor – der uns natürlich nicht verkaufen wollte, die Vorzüge der besonderen Kräuter und Ölen aus. Logo, dass wir nicht wiederstehen konnten und brav eingekauft haben. Gab’s doch Tee und eine Minimassage für Thomas. Auch selbstverständlich, dass wir den Kram woanders deutlich günstiger bekommen?
Danach ein echtes Highlight. Endlich haben wir eine neue Brille für Thomas. In Negombo durften wir unseren Willen behalten und fuhren zu Lucky. Lt. Empfehlungen von holidaycheck ist er toller, preiswerter Optiker. Was soll ich sagen, stimmt. Für ca. 180 Öken hat Thomas eine Brille, die zu Hause ca. 800-900€ gekostet hätte. Donnerstag dürfen wir sie abholen.
Fazit Colombo – langer Weg, tolle Eindrücke, technisch weit zurück, anstrengend aber war’s Wert.

Bad Day for Mrs. Fischer

Heute ist erst Donnerstag und die erste Katastrophe (ja, für mich) hat sich ereignet. Ich habe durch totale Schussligkeit das Display meines schönen Sonyreaders geschrotet. Und jetzt? Nichts zu lesen, den ganzen Tag die endlos langweiligen Geplausche der Rentnergang lauschen, Freunde finden? Von den Beachboy- und Girls Tücher, Gürtel, Taschen kaufen, Srilanesische Gesänge Auswendiglernen, mit der Gang auf Rundreise gehen? Meine Gedanken überschlagen sich, wenn Thomas da ganz klar nur einen hat: Gott sei Dank ist das mir nicht passiert!
Bei der Rezeption zeigte ich fast mit Tränen in den Augen mein Elend. Die freundliche Dame schrieb mir eine Adresse eines Ladens in Negombo auf, die so was haben könnte (ich schwöre, die hatte so einen eReader noch nie gesehen), was uns dazu veranlasste, fast in Badebekleidung ein TukTuk zu besteigen. Keine Sorge – wir waren korrekt angezogen.
Der Laden hatte sowas natürlich nicht, sondern nur viel bunte Kleidung. Unser Fahrer (der auch Thomas heißt – glauben wir das mal) brachten uns zu einem Computerladen, die sowas auch noch nie gesehen haben. Trotz kaputten Displays waren wir für einige Minuten echte Hingucker. Andere Kunden wollten auch mal schauen und die Chefin war ganz traurig, weil sie uns nicht helfen konnten und die wenigen Funktionen die noch gingen deutsch waren.
Lieb haben sie gleich kreuz und quertelefoniert und hätten uns aus Colombo irgendein Teil aufgetrieben. Dankend haben wir abgelehnt und werden morgen mit dem Fahrer des TukTuks in das 1 1/2h entferntes Colombo fahren um entweder einen eReader oder aber ein nettes Android Tablet zu erstehen. Mann, ich ärgere mich und könnte mich in den A….beißen. Aber Gott sei Dank ist es ja Thomas nicht passiert.
Immerhin hat das Hotel eine kleine Bibliothek und ich lese jetzt einen romantischen Vampirroman…

Rentnerparadies Goldi Sands

Was ich im vorhergehenden Bericht noch gar nicht erwähnt habe, sind unsere lieben Mitgäste.
Das durchschnittliche Alter ist – Rente schon erreicht. Die lieben Alten haben sich aber hier organisiert. Feste Liegen, feste Plätze im Restaurant und wehe man sitzt in der Bar an der falschen Stelle…sobald man aufsteht und offensichtlich erst einmal Essen geht, werden die Plätze okkupiert. Kenntlich gemacht mit der eigenen Flasche Schnaps und Gläsern die man umgekehrt auf dem Tisch stellt. Mann, ich hatte meinen Hintern noch nicht mal ganz vom Stuhl erhoben, kam da schon so ne Rockeromi und hat den Platz für sich klar gemacht.zzzz.
Erinnert mich ein bisschen an meine Schulzeit. Da gab es immer die coolen Kids, die große Reden schwingen und jedem der ihre Schulhofecke beim Rauchen streitig machen wollte, verkloppten. Ist hier ähnlich. Die reifen Gesellen haben sich ratzfatz zusammengerottet und geben hier den Ton an. Leider passt die Kleidung nicht ganz so zu den coolen Kiddies. Ist doch eher die Jeanshose mit Autofahrerbund und Ökosandaletten. Die Frisuren der Mädels sind recht einheitlich (Gangstyle?), kurze graue Harre, No-Make-Up und Brille. Verdammt, wir müssen echt an unserem Pauschaltouristenoutfit noch arbeiten. Erste Kontaktversuche der Gang zu uns haben schon stattgefunden (an der Bar wurde eine Bestätigung von Thomas eingefordert zu der Tatsache, dass Bier 7 min. zu dauern hat. Lakonische Antwort von TB: woher wollen Sie das denn wissen, Sie sind doch Hamburger). Noch halten wir durch!!!

Hotel Goldi Sands, Negombo

Wir man der Einführung für den Pauschaltouristen entnehmen konnte, sind wir in einem 3-Sterne Pauschal – All.-Ink. Hotel abgestiegen. Die Erwartungen sind daher angemessen gering.
Nach einem Fast-Check-In – der noch für Wirbel sorgte – dazu später mehr – dem obligatorischen Welcomedrink, konnten wir unser Zimmer beziehen. Diese ist ausgesprochen modern, geschmackvoll, großzügig und mit einem tollen Bad und großen Balkon mit Meerblick versehen. Zum Hotel gehört ein breiter Strand, Pool, Bar und Restaurant. Alles recht übersichtlich aber ausreichend. Hauptsache Palmen, Frangiapanis und Bouganvilles duften schön und gibt Urlaubsfeeling.
Am ersten Abend waren wir ein wenig vom Buffet verwirrt, gab es doch eindeutig deutsche Kost und erst nach genauerem hinsehen auch superleckere Currys. Selbstverständlich haben wir uns darauf gestürzt. Waren auch gut spicy aber sehr lecker und genauso wie wir gehofft haben – der Duft von Indien (klar, Sri Lanka) aber der Duft der Gewürze, Ferne, Träume….(und Taj Mahal – lieber Thomas, Tay Mahal). Aber zurück zum Wirbel. Die hübsche Dame am Empfang – gekleidet in einen wunderschönen Sari – wollte unseren Voucher bei der Ankunft nicht. Also wurden wir am nächsten Tag aufgeregt vom Personal gefragt, wo wir am Abend vorher waren. Lt. Empfang sind wir gar nicht da – öhmmm – doch, offensichtlich, oder?
Hier ist all Inc.. Nicht mit einem Plastikarmbändchen zu erkennen, sondern an den Personen (wie auch immer das funktioniert – aber wir (Room 04) wurden schon nach nicht mal 24 h (eher 12h) erkannt (wir haben nix angestellt) bedenklich würde ich sagen- aber auch praktisch.
Also Hotel ist prima, Essen ist ok, Lage fein –viele kleine Bars und Geschäfte in der Nähe. Personal freundlich, alles sauber und zur Unterhaltung haben ich eine Hundimutti mit Microfiffibaby adoptiert und versuche Futter für die beiden zu schmuggeln. Jetzt fehlen noch die Äffchen und die Pina Colada (fehlt Sahne und Coconut..brrrr) könnte besser sein.

Anreise via Doha nach Colombo

Die erste Hürde war die Ermangelung der Tickets. Irgendwie hatten die für die Abbuchung der Reise via Kreditkarte meinen Namen und die Daten von Thomas gemixt, was natürlich nicht klappen konnte. Gott sei Dank hakte Thomas Freitag noch nach und wir konnten mit Hilfe eines Überweisungsbeleges Sonntag die Tickets am Airport holen. Ufffzzz !!!
Montagabend ging es dann endlich los. Wir hofften auf eine leere Maschine und ein paar Stunden Schlaf. Leider war es nur eine A320 und somit mit zwei 3-er Reihen ausgestattet. Die Maschine war purzelvoll, so blieb der Schlaf zwar nicht ganz aus, war aber auch nicht besonders erfrischend. Zum Service von Quatar Airlines kann ich nur sagen, sehr freundlich und gut und kaum zu glauben, dass Essen war gut, richtig gut. Wir entschieden uns für Fisch mit Dijonsenfsauce, Kartoffeln und diversen Beilagen und Desserts und können festhalten, so gut haben wir noch nie in der Holzklasse gespeist. Nach unserer Ortszeit kamen wir gegen 3.30 in der Nacht in Doha an. Der Shuttelbus erzählte uns eintönig, next Station blue Ticket. In einer Eintönigkeit, dass wir am liebsten unsere gelben (Transfertickets) mit dem Kugelschreiber blau angemalt hätten, einfach um der Stimme zu entgehen. Man muss dazu erwähnen, der Transfer dauerte gute 15 min.
4h und einige Tees, atemnotbereitende Minuten im Raucherraum (ich weiß jetzt was es heißt, man kann Luft schneiden) später, bestiegen wir wieder so ne Minimaschine nach Colombo. Natürlich gab es auch hier einen Transfer von rund 15 Minuten, was zeigt wie riesig der Airport in Doha ist. Mitten in eine Wüste gebaut, blitzte hin und wieder das Meer durch und in der Ferne konnte man Doha mit seinen Skyscrapern erkennen. Sieht sehr spannend und aus könnte ein interessanter Urlaubsort sein.
Wieder Stunden später – nach einem auch überraschend guten Flugzeugfrühstück – Ankunft in Colombo. Der Flughafen wirkt recht rustikal und überschaubar. Schnell waren alle Formalitäten erledigt und wir saßen in einem Auto Richtung Hotel.
Sri Lanka ist ja unsere Vorstufe zu einem möglichen Indienaufenthalt und daher besonders spannend und aufregend. Wird es Thomas gefallen? Fragen überragen…aufregend!
Die Fahrt (ca. 20 min.) zu unserem Hotel in Negombo führte uns durch für uns typische asiatischer Straßen mit vielen Händlern, bunten Farben, Ananas ständen, die Straße der Kloschüsseln, die Straße der Apotheken, gesäumt von würzigem Duft, vermischt mit Abgasen und dem vertrauten Tuktuk der ThreeWhealer. Schön – bin zu Hause. Here we are…30c, leicht bedeckter Himmel….YES, Urlaub kann anfangen.

nur noch wenige Wochen bis Sri Lanka

Venezuela, Kuba oder doch Mexiko? Was ist naheliegender als eine Reise nach Sri Lanka zu buchen :-). Dieses Mal werden wir richtige Neckermann-Pauschaltouristen sein. Ich werde Thomas eine hübsche beige Funktionshose mit Reisverschlüssen zur Abteilung der Hosenlänge, ein schönes Muscelshirt und ein Basballcap besorgen. Gewünscht hat er sich ein niedliches Bauchtäschchen, welches seine Hüften hübsch betont. Farblich selbstverständlich passend zur Funktionskleidung und mit blauen Paspeln auch koresspondierend zu den neuen Trakkingsandalen. Abgerundet wird das Neckmann-Outfit durch Tennissocken mit Antischweißeinlage. Jetzt muss ich nur noch seine Waden eingipsen, damit diese dann schön dünn und blass zu den weiten Dreiveirteltreckinghosen mit Reissverschluss passen.

An meinem Pauschaltouristenoutfit arbeite ich noch. Ich denke eine hübsch gemusterte Polyesterbluse ohne Arm und eine Dreiviertelhose wären ein guter Anfang. Dazu ein bequemer Schuh mit leichten Keilkreppabsatz in elegantem Sandton und vielleicht mit kleinen Lüftungslöchern. Beim türkischem Juwelier auf dem Kotti werde ich mir dann auch noch glitzernden Goldschmuck kaufen zur perfekten Abrundung meines neues Ichs. Bei der Frisur überlege ich auch noch. Ich finde ein Kurzhaarschnitt mit einer leichten Dauerwelle sind perfekt für das Klima.

Abgesehen von den Standardausflügen zu irgendwelchen Batikfabriken und traditionellen Tänzen in beliebten Ausflugslokalen, werden wir uns intensiv mit der Reiseleitung befreunden und jeden tollen Ausflug, egal zu welchem Preis, mitnehmen.
Selbstverständlich haben wir auch fest eingeplant uns darüber zu ärgern, dass keiner im Hotel mit uns Deutsch sprechen kann und dass es am Sonntag keinen Sauer- oder Schweinebraten gibt. Gerüchten nach, sind die Strassenverhältnisse in Sri Lanka nicht die Besten. Dazu werde ich natürlich einen Brief an Neckermann schreiben und um die komplette Reisepreisrückerstattung bitten. Falsch – selbstverständlich FORDERN.

An die Regierung von Sri Lanka möchte ich dann auch noch schreiben. Schließlich ist da alles viel zu teuer. 1€ für ein Bier? Wucher!!!!! Kostet bei Aldi doch schließlich weniger. Sollen die halt von Aldi importieren und nicht auch noch selber brauen (und bestimmt nicht nach unseren Reinheitsgeboten, paah).

Der Flug nach Sri Lanka wird via Doha stattfinden. Wir freuen uns über die Zwischenlandung, ermöglicht diese uns doch einmal mehr heftig zu klatschen und dem Piloten zu danken, dass wir heil angekommen sind.

Ihr seht, die Reisevorbereitungen sind in vollem Gange und gut vorbereitet werden wir in die Fremde reisen.

Vorfreude auf Sri Lanka

Hier findet ihr ein paar schöne Bilder von Sri Lanka die ich mir bei fotolia geholt habe (bei jedem STRATO Hostingpaket sind 5 Credits for free und das Videoerstellprogramm (aus Einzelbilder mit Sprache und SEO optimiert) von clipnow zur Zeit auch.


in Mittag & Abend in der Stadt der Engel

wir wohnen in einem recht comfortablen Cityhotel mit nur folgenden Nachteilen: rund herum ist nicht viel. Garküchen ja und Billigshops, Massagestudios aber so ein bisschen Nightlife oder nette Restaurants nix da. Die gastronomischen Einrichtungen vom Hotel sind sehr hübsch aber unglaublich teuer. Ein einheimisches Bier 4.50€ ein Glas Wein 6.50 usw.. Das Century hat schöne Zimmer mit Badewanne und viel comfort und im 17 Stock inkl. tollen Ausblick, aber für mal schnell hier hin und dahin nicht geeignet. Das können wir zu Fug & Recht behaupten, da wir den ersten Mittag uns die Füsse platt gelaufen sind nach ein wenig Bangkokfeeling und ein wenig zum essen. Auf einen Strassenstand hatten wir erstmal keine Lust, da uns die Hitze und die Luftfeuchtigkeit – und nicht zu vergessen die rauchfreie Atmosphäre – ganz schön zusetzte. Wir sind erstmal ein paar Kilometer Richtung Siam und der “neuen” Stadt spaziert und gleich in den tiefen Wirren irgendwelcher kleinen Märkte eingetaucht. Überall riecht es nach Blumen, Essen und Abgase – ach wie habe ich das vermisst. Bald kamen uns auch die ersten Händler mit fritierten Insekten entgegen, was unsere noch auf Deutschlandzeit eingestellten Mägen nicht ganz so entgegenkam. Daher nahmen wir nach langer Suche dankbar in einer Pizzaria platz. Pizza war echt auch prima. Dann wieder viele, viele Kilometer weiter sind wir Stunden später im Hotel gelandet, wor wir dankbar an der Hotelbar Platz nahmen und echt über die Preise erschraken. Also was halten wir am Ende des ersten Tages von Bangkok – ehrlich ich weiß es nicht. Hoh Chi Minh, Hong Kong, Kuala Lumpur nur um ein paar Städte zu nennen die wir bereist haben, haben uns sehr begeistert bei Bangkok sind wir uns noch nicht so sicher. Es ist ein bisschen wie vielleicht Manila. Besonders chaotisch, laut ja uns ein bisschen fehlt das Koloniale, was sich ausdrückt in kleinen hübschen Ruheoasen. Schwierig auch, wenn Dir erst mal alle dont’s bei der Ankunft aufgezählt werden wie z.B. TukTuk fahren ganz Böse, immer nur mit Taximeter Taxi fahren, keinem trauen, Du wirst über das Ohr gehauen. Gute Tipps sicherlich, aber irgendwie schränkt einen das schon ein. Schauen wir mal wie der zweite Tag wird. Plan, eines der vielen Wassertaxis zu schnappen und den Königspalast und die vielen Wats relaxed vom Fluß betrachen dann in der schlimmsten Hitze in’s Siam Center und natürlich den Skytrain ausprobieren. Übrigens Zigaretten werden so zu sagen unter dem Ladentisch gehandelt. Man geht in den Supermarkt, fragt verschämt und schwups fährt die Cigarettebar hoch und man darf kaufen (aber wo rauchen). Diesbezügliche google Anfragen haben leider nicht weitergeholfen, glaube muss mal mit google sprechen

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