Sätze, Wörte die den Urlaub prägen

Wir bereits berichtet sind wir kurz vor dem engen Zusammenschluss mit unseren neuen (fast) Freunden – der Gang.
Nachdem ich die Rudelführerin (unsere Zimmernachbarin) live und in action in ausgezeichnetem Englisch mit dem Personal erlebt habe („Du, Roomboy – böser Blick, winken mit dem Finger, in, go in“), kam ich zu Thomas an den Strand zurück und habe eine neue Bezeichnung für mich (also nicht für mich, sondern für so nette Urlaubsfreundschaften) entwickelt:
Urlaubsnazis: Wie, was? Das sind Menschen, die einfach um nicht zu sagen primitiv sind, aber meinen, nur weil sie hier ein paar Wochen sind (und es sich leisten können – 3 *** Hotel), alle Anderen und im Besonderen die Einheimischen und Personal scheuchen. Nicht freundlich, sondern gebieterisch. Sie dominieren und kuschen zu Hause vor jeder Obrigkeit. IHHHHHHHHH
Aber es gibt auch andere Begriffe die sich prägen. So haben wir ja am zweiten Tag mit Kamil, dem TukTuk Fahrer einen Ausflug nach Colombo unternommen. Natürlich sind wir jetzt best buddies und sollen doch seine Familie kennenlernen. Mehrfach hat er uns eingeladen, wir konnten es aber freundlich und bestimmt umgehen. Führte natürlich zu ein wenig Verlegenheit (auf unserer Seite) – waren wir unhöflich? Auf jeden Fall versprochen wir ihm weitere Fahrten. Leider wurde mit jeder Fahrt – die wir nicht ganz selbstbestimmt machten – alles ein wenig teurer. Daher verwenden wir jetzt neudefiniert den bekannten Ausdruck – über den Tisch ziehen – durch’s TukTuk ziehen

„Du mich auch“ auch muss natürlich auch der vollständigkeitshalber erwähnt werden. Aber dazu lasse ich mal die Details aus – kleine Geheimnisse brauchen wir ja auch. Du mich auch – ist aber liebevoll gemeint 

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