von Blindheit geschlagen

armer Thomas. Er kann die schöne Urlaubswelt nur noch verschommen wahrnehmen. Was tun? Aufmerksam haben wir natürlich die Prospekte der örtlichen Reiseagebntur studiert. Vorbildlich will ich meinen. Promt erinnerten wir uns an zwei Anzeigen von Opikern. Schnell und 40% günstiger als in Europa. Prima, genau was wir brauchen. Also haben wir den Reiseleiter kontaktiert und gleich einen Termin vereinbart. Nach dem Travel-Diary eines Reiseleiters aus Thailand, wussten wir natürlich als gut informierte Reisende, dass der Reiseleiter eine Prov. bekommt und für eine schnelle Abwicklung sorgt.
Thomas also mit dem Reiseleiter und ein ein paar Holländern auf nach Lara – am anderen Ende der Stadt.
Drei Stunden später kommt Mausilein wieder. Immer noch blind, 250€ ärmer (also ich :-(). Bummeln hatten wir uns irgendwie anders vorgestellt. Und kalt ist es immer noch.
Nun gut. Donnerstag bekommt Thomas seine Brille und bis dahin müssen wir halt das Beste darausmachen (anders, Thomas hilflos, ich habe die Macht ).
Die Tage (kühl) verbringe ich ein wenig bibbernd. Ausflüge machen ja nicht wirklich Sinn. Zwar scheint die Sonne, es geht aber ein kühler Wind. Und klar – wir haben die falschen Klamotten dabei. Weil wir erinnern uns an den vorhergehenden Bericht: Plan, Sonne, warm, baden, lesen. Ist: bibbern, Nase läuft und viel Zeit für meine neue Freundin Schneeweisschen.

Schneewisschen ist eine kleine zuckersüße, rabenschwarze Katze die aufgeregt maunzt und sabbert (wie ne Dogge). Heut früh hat Thomas Wurst geklaut. Er nicht ich…wohlbemerkt.

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