und so gings los

Freitag, der 30.10.09. Plan: gegen 15:30 die Arbeit verlassen und letzte Urlaubsvorbereitungen treffen.
Ist: 14:45 gebe ich entnervt auf. In der Firma machte mein lieber, alter Rechner die Grätsche. Word ging nicht mehr, Google aufrufen auch nicht. Also deutlicher kann man mich nicht in den wohlverdienten Urlaub schicken.

Samstag: Plan 19:00 am Flughafen Schönefeld sein, schnell einchecken und dann ab in den warmen Süden. Ist – ewig lange Schlange beim check-in, schlechtgekleidete Menschen drängeln aufgeregt rum, bei der Security wieder ne halbe Stunde warten. NERV. Im Flieger die obligatorische Damen-Reisegruppe die vor und während schon schön einen gepichelt hat und mit langweiligen Geschichten den ganzen Flieger unterhält. Klatschen bei der Landung inklusive..ohweeee das fängt gut an.

Szenenwechsel Ankunft: Plan: warmes Wetter Ist: es regnet

Sonntag: nach einer kurzen, kurzen Nacht können wir endlich unser erwähltes Hotel in Augenschein nehmen. Das Alp Pasa ist ein altes ehemaliges Harmenshaus. Viele Stufen (unterschiedliche Höhen) führen kreuz und quer zu den Zimmern. Im Innenhof ein kleiner Pool, viel Gewölbe, alte Ornamente. Nett, sehr nett. Unser Zimmer hat ein schönes Baldachinbett und einen Jacuzzi – natürlich im Bad nicht im Schlafzimmer. Die Gäste aus allen Herren Länder Europas. Die meisten recht chick gekleidet und deutlich ähmmm reifer. Der Plan für den Sonntag: Baden. Ist: Baden – allerdings nur zwei-drei Stündchen. Dann wurde es doch recht frisch. Nun gut. Also wir auf vom Meer zurück in’s Hotel und natürlich erstmal ordentlich in den Altstadtgässchen verirrt. Nun, so haben wir wenigstens in kürzester Zeit die Altstadt mit den wirklich zauberhaften Häusern und Gassen erkunden können.
Bis dahin alles wunderbar.
Plan für den Rest des Tages – relaxen
Ist: Thomas stösst mit dem Kopf gegen einen Fahnenmasten, Brille fällt runter. Brille kaputt – Thomas hat ne dicke Beule und ist blind. Ersatzbrille – Fehlanzeige.
Und nu….?

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